Drei Fragen an Mika
Wesen beantworten Fragen. Heute: Mika – Das WESENsBande-Interview
Um unsere Wesen selbst zu Wort kommen zu lassen, haben wir uns überlegt, wir stellen ihnen mal ein paar Fragen, damit sie noch mehr über sich verraten können. Heute haben wir ein paar Antworten von Mika für dich.
Woher schöpfst du deinen Optimismus?
Mika: Das ist eine gute Frage. Am liebsten würde ich behaupten, der ist einfach so in mir drin. (Lacht.) Ich würde schon sagen, dass ich von Grund auf ein positives Wesen bin. Schlechte Laune ist bei mir selten und ich kann mich auch sehr gut selbst motivieren. Ich glaube, dass liegt auch daran, dass ich nicht verzweifle, wenn mir etwas nicht passt. Ich bin vielleicht kurz ärgerlich, doch dann denke ich meist, »Lass dich davon doch nicht runter ziehen«! Denn oft sind es Sachen, die ich selbst schnell ändern kann. Wenn ich weiß, was mich in meinem Leben stört, dann habe ich auch die Macht und Verantwortung selbst für mich zu sorgen und Dinge zu ändern. Das motiviert mich!
Klappt natürlich nicht immer. Ich bin ja nicht allein auf der Welt und deshalb nicht für alles verantwortlich. Und wenn es um einen gesellschaftlichen Wandel geht, dann ist die ganze Veränderung nicht so leicht. Doch wenn ich oder wir es nicht jetzt gemeinsam angehen, dann wird sich doch nie etwas ändern!
Wenn du etwas geschafft hast, dann feierst du auch. Doch warum?
Mika: Ich finde, alle Erfolge sollten gefeiert werden – egal wie groß oder klein! Es ist doch super, wenn ich etwas geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. Dann kann ich stolz auf mich und meine Bemühungen sein. Da ist es erst mal egal, wie gut ich mein Vorhaben umgesetzt habe. Dass ich es überhaupt gemacht habe, dass ich aktiv geworden bin, das ich doch schon klasse!
Wir sollten uns alle mehr zutrauen, uns selbst zu loben und uns Erfolge auch einzugestehen. Immer finden Wesen etwas, was ihnen noch nicht gefällt oder was noch verbessert werden kann. Das ist zwar erst mal nicht schlecht, doch ich finde, wir sollten auch unsere kleinen Schritte auf dem Weg zum Ziel anerkennen. Das hat etwas mit Selbstsorge zu tun. So kann ich mein eigenes Handeln und Tun mehr wertschätzen. Und das motiviert mich auch ungemein. Also einfach mal hoch die Gläser und anstoßen. Dann kann es weiter gehen, doch viel freudiger und mit einem herzlich-beflügelten »Auf ein Neues«.
Gibt es etwas, dass du trotz positiver Einstellung nicht mehr hören kannst?
Mika: Wie soll ich das jetzt verstehen? Natürlich bin ich auch mal genervt oder ärgerlich. Positive Grundeinstellung und Optimismus bedeuten nicht, dass ich die ganze Zeit mit einem breiten Grinsen durch die Welt laufe. (Lacht.)
Es gibt einiges, was mich stört. Zum Beispiel, wenn Wesen reden, ohne vorher nachzudenken und sich dann wundern, wenn sich andere vielleicht angegriffen oder verletzt fühlen. Sprechen ist auch handeln. Das sollten sich alle bewusst machen und dann für ihre Sprache und ihr Sprechen auch mehr Verantwortung übernehmen.
Und was mich auch endlos stört, ist, wenn andere Wesen mir gute Ratschläge geben wollen. Da höre ich oft: »Mika, du machst so viel, du übernimmst dich«. Oder: »Ich an deiner Stelle würde mal einen Gang runter schalten«. Ok, es ist lieb, dass sich andere um mich sorgen, doch ich kann am besten einschätzen, was mir gut tut. Dafür kenn ich mich bestens. Und keine Angst: ich sorge auch gut für mich – zum Beispiel, in dem ich meine Erfolge feiere!
Hast du noch mehr Fragen an Mika?
Stelle sie in den Kommentaren.
Gemeinsam mit Mika werden wir versuchen, sie zu beantworten.
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